Inhaltsstofflexikon
Transparenz ist uns wichtig. Wir wollen, dass du weißt, was wir an Inhaltsstoffen in unseren Pflegeprodukten verwenden und wie diese wirken. Im Inhaltsstofflexikon kannst du nachlesen, was sich hinter den jeweiligen Begriffen verbirgt. Sortiere nach den deutschen Namen der Inhaltsstoffe oder nach der lateinisch/englischen Internationalen Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe, kurz INCI.

ist in der Kosmetik das klassische Lösungsmittel für zahlreiche Wirkstoffe. Das macht es zur Grundlage vieler kosmetischer Produkte – so auch bei uns.

hat einen hohen antioxidativen Effekt wie z. B. Vitamin E und ist ein sanfter Unterstützer der natürlichen Hautfunktion. Es wirkt zellstimulierend und enthält eine Vielzahl an ungesättigten Fettsäuren. Es schützt deine Haut vor einem Feuchtigkeitsverlust und stärkt die Hautelastizität. Trockene und empfindliche Haut profitieren von einer verbesserten Barrierefunktion.

ist pflanzlichen Ursprungs. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein mildes Waschtensid, das aus natürlichem Kokosfett und -öl gewonnen wird. Mit anderen Worten: aus nachwachsenden Rohstoffen. Weil es so sanft und hautverträglich ist, kann dieses Tensid für jeden Hauttyp verwendet werden. Und, keine Sorge, es ist nicht schleimhautreizend. Positiv zeigt sich Betain ebenso in der (reinen) Hautpflege, da es sanft konditionierend wirkt, Irritationen reduziert und Schutz vor Austrocknung bietet. Wir setzen für unsere Produkte auf beide Seiten dieses Stoffes.

ist nach seiner Struktur ein zweiwertiger Alkohol. Alkohole dieser Art sind neben dem angeführten Wasser gängige Lösungsmittel in kosmetischen Rezepturen. Verwendung findet Butylenglykol hauptsächlich als Feuchthaltemittel in Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W-Emulsionen).

ist ein echter Hautfreund direkt aus der Natur. Sie reguliert die Hautfeuchtigkeit, hat beruhigende, glättende und rückfettende Eigenschaften. Sheabutter stärkt die Lipidbarriere deiner obersten Hautschicht, der Epidermis. Sie empfiehlt sich zur Pflege problematischer Haut, da sie sehr gut verträglich ist. Gereizte, beanspruchte Haut entspannt sie zuverlässig. Auf der Haut hinterlässt Sheabutter ein angenehm geschmeidiges Gefühl. Und: Sie ist gut aufzutragen.

bindet Feuchtigkeit und hat einen förderlichen Effekt auf die Barrierefunktion der Haut. Als Zutat in Kosmetik überzeugt Hanföl durch seine hautregenerierenden und zellerneuernden Fähigkeiten. Dazu addiert sich ein antioxidatives Potenzial. Viele gute Gründe also, es bei reifer oder trockener Haut einmal mit diesem Hautschmeichler zu versuchen. Es macht deine Haut schön weich und glatt und zieht schnell ein.

ist für uns das Öl der Wahl, wenn es um den Fettanteil in der Cremebasis geht. Mineralöle und Silikone sind zwar billiger, aber für nclude und deine Haut keine Option. Das pflanzliche Neutralöl ist hochwertiger. Es verfügt über eine gute Verträglichkeit und nährt die Haut wohltuend mit Lipiden, d. h. Fetten. Vielleicht interessiert es dich, dass Caprylic/Capric Triglyceride als nicht komedogen angesehen werden. Du musst dir um Hautunreinheiten oder Akne also keine Sorgen machen, wenn diese Lipide auf der Zutatenliste stehen.

ist ein angenehm leichtes Öl und eignet sich deshalb ausgesprochen gut in Pflegeprodukte für fettige Haut. Sein hoher Linolsäuregehalt verhindert unschöne Filmbildung oder Glanz, den du sowieso vermeiden willst. Es zieht rasch ein. In Form einer Emulsion hat es einen Matteffekt. Distelöl sinnvoll kombiniert mit anderen entzündungshemmenden Stoffen ergibt eine ideale Pflege für sehr unreine Haut. Wusstest du übrigens, dass Vitamin K, wie es in Distelöl enthalten ist, günstig ist für die Behandlung von Couperose (roten Äderchen) oder Rosacea (Entzündung der Gesichtshaut)? Selbst dunkle Augenringe kann das Öl sichtbar verringern.

ist ein sog. guter Alkohol. Fett- und Wachsalkohole sind pflanzlichen Ursprungs. Hergestellt werden sie aus den Fettsäuren, die in Pflanzenteilen vorkommen. Sie pflegen, bewahren die Hautfeuchtigkeit und haben rückfettende Eigenschaften.

Glucose und Kokosöl bilden die Grundlage dieses Emulgators. Sehr gute Verträglichkeit. Nicht komedogen.

hat entzündungshemmende Fähigkeiten. Hierfür ist besonders das ätherische Öl verantwortlich. Dessen Stoffe wirken anregend auf den Hautstoffwechsel und die Geweberegeneration. Sie enthält Bisabolol, wodurch Wirkstoffe leichter in die Haut gelangen können. Die Kamille ist der ideale Helfer bei Hautproblemen (bspw. Unreinheiten, Dermatitis, Ekzemen). Fettige Haut bringt sie wieder in ihre natürliche Balance.

ist eine natürliche Komponente diverser ätherischer Öle, mit denen Kosmetika beduftet werden. Citral parfümiert und aromatisiert zugleich. Ein weiteres Plus ist, dass es stark antimikrobiell wirkt.

ist ein natürlicher Bestandteil verschiedener ätherischer Öle, die zur Beduftung von Kosmetik-Produkten eingesetzt werden.

ist in der Hautpflege vielseitig einsetzbar. Stichworte wie antiseptisch, entgiftend, anregend und die Wundheilung fördernd beschreiben ihre Eigenschaften. Weiterhin macht sich Bergamotte verdient bei der Hauterneuerung, -straffung und generellen Pflege. Beliebt ist sie in Produkten, die gegen unreine Haut und Akne helfen sollen.

duftet nicht nur köstlich, sondern ist ein Multitalent in der Hautpflege. Sein adstringierender, d. h. die Poren zusammenziehender Effekt ist besonders nützlich bei großporiger Haut: Es verleiht ihr ein glatteres Aussehen. Wenn du unter Hautunreinheiten oder Akne leidest, kann Orangenöl als Zutat in deiner Pflege eine übermäßige Talgproduktion verringern. Flecken z. B. im Gesicht, die als Folge von Pigmentstörungen auftreten, lassen sich mit Orangenöl zuverlässig ausbleichen. Zu erwähnen sind noch seine durchblutungsfördernden und hauterfrischenden Eigenschaften.

ist Natur und Farbe pur. Du weißt vielleicht, dass Karottenextrakt reichlich orangefarbene Pigmente, Beta-Carotine, mitbringt. Beta-Carotin – Provitamin A – ist relevant für die Bildung von Vitamin A (Retinol), es ist die wichtigste Vorstufe. In der Hautpflege wird die Substanz aufgrund ihrer stark antioxidativen Fähigkeiten geschätzt. Das Karottensamenöl wiederum hat adstringierende und antiseptische Eigenschaften. Es erfreut sich großer Beliebtheit wegen seiner ausgesprochen hautpflegenden und revitalisierenden Eigenschaften.

ist ein Gelbildner pflanzlicher Herkunft. In Lebensmitteln wie in Kosmetikprodukten verdickt er deren Konsistenz. Ein weiteres Plus ist seine Hautfreundlichkeit. Er löst keine Irritationen aus und bindet Feuchtigkeit.

ist unter den ätherischen Ölen ein Duftstar mit blumiger Note und wird deshalb gerne als Ingredienz in Kosmetika oder Parfüms genutzt. Zugleich sorgt das Öl dafür, dass sich deine Haut gut anfühlt. Geschätzt wird es außerdem für seine antibakterielle Wirkung.

ist ein Klassiker in der Hautpflege. Du kennst den Blattextrakt der Zaubernuss vielleicht von deinem Gesichtswasser. Hamamelis beruhigt, lindert Juckreiz, hat antibakterielle und antioxidative Fähigkeiten. Feine Blutgefäße werden gestärkt, Rötungen verringert, die Durchblutung wird verbessert. Bei Couperose (roten Äderchen) ist Hamamelis einen Versuch wert. Zaubernussextrakt hilft, die Zellen der Epidermis zu erneuern, weshalb er auch bei UV-Schäden oder vorzeitiger Hautalterung Sinn macht.

kennt jeder aus der Küche. Dass es auch für die Hautpflege ein sehr gutes Öl ist, weißt du jetzt. Weil es so leicht ist, liegt es nicht auf der Haut auf, ist sanft pflegend und hat entzündungshemmendes Potenzial. Bemerkenswert ist sein hoher Gehalt an Linolsäure. Sein Lecithin ist für die Hornschicht der Haut günstig (Schutz und Reparatur). Insgesamt ist das Öl für alle Hauttypen geeignet. Nicht komedogen.

ist ein Star in der Hautpflege. Sie beteiligt sich an der Nährstoffversorgung und hat das Potenzial, freie Radikale zu neutralisieren. Auf diese Weise kann sie die Regenerationsfähigkeit deiner Haut erhöhen. Mittels langkettiger Hyaluronsäure wird in der oberen Hautschicht Feuchtigkeit gebunden, das polstert sie sofort auf. Das Ergebnis siehst du: Bereits kurz nach dem Anwenden sieht deine Haut viel straffer und glatter aus.

ist tatsächlich sehr mild und sanfter als viele andere Fruchtsäuren. Sie spendet umfassend Feuchtigkeit. Wusstest du, das sie eine Komponente des sog. Natural Moisturizing Factor ist? Das sind wasserspeichernde Substanzen in deiner Oberhaut, die dafür sorgen, dass die Haut gut durchfeuchtet ist. Milchsäure ist außerdem Bestandteil des Säureschutzmantels der Haut und für die Regulation des physiologischen pH-Werts verantwortlich. Die bakterielle Besiedlung deiner Haut wird über den Säureschutzmantel (leicht saurer pH-Wert) geregelt.

ist Hauptbestandteil der Zellmembran. Es kann den Zellschutz der Zellmembran verbessern und erleichtert zudem die Nährstoffaufnahme in das Zellinnere. Verdient macht es sich in der Abwehr von Schadstoffen und freien Radikalen. Lecithin sorgt für eine geschmeidige Haut und wirkt rückfettend.

ist eine natürliche Komponente diverser ätherischer Öle, mit denen Kosmetika beduftet werden.

findet sich als Wirkstoff in den ätherischen Ölen vieler Kräuter wieder. Er wird in der Hautpflege nur verdünnt eingesetzt. Beruhigt und hemmt entzündliche Prozesse.

kennst du als Zutat bspw. in Nahrungsmitteln. Es ist eine Verbindung von Malz- und Traubenzucker und 100 % natürlich. In Pflegeprodukten hat es einen absorbierenden Effekt. Wasser- und/oder öllösliche aufgelöste bzw. fein verteilte Stoffe werden von ihm absorbiert. Maltodextrin fördert die Bildung von Emulsionen, macht diese beständiger und haltbarer.

klingt fruchtig und gut und ist es auch: Eine Pflanzenbutter, die Feuchtigkeit spendet, die Haut glättet und beruhigt. In Kosmetika wird sie gerne als leichte Lipidkomponente genutzt, die dem Produkt eine gewisse Konsistenz verleiht.

und seine Derivate haben als Wirkstoffe in Kosmetika einen guten Ruf: Sie sind wissenschaftlich auf ihre vielfältigen hilfreichen Effekte gut untersucht. Jede Haut kann von ihrem Einsatz profitieren. Bei reifer Haut wird die Lipidsynthese verbessert, was den natürlichen Hautalterungsprozess positiv beeinflusst. Empfindliche Haut reagiert günstig auf Niacinamid-Derivate und deren Fähigkeit, die Hautbarriere zu stärken. Auch bleiben hier unerwünschte zeitweise Rötungen aus. Wenn du vielleicht eine Haut hast, die zu Akne tendiert, dann ist ein B3-(Derivate-)Zusatz gut für dich, da dieser gegen Entzündungen hilft und die Talgproduktion ausgleicht.

ist in Pflegeprodukten nicht hoch genug zu loben. Seine sekundären Pflanzenstoffe haben einen zellerneuernden Effekt, und auch allgemeine Funktionen der Haut werden angeregt. Ginseng trägt zur Verfeinerung des Hautbilds bei, strafft, steigert die Hautdurchblutung und kann frühzeitigen Hautalterungsprozessen vorbeugen, da er revitalisierend wirkt.

ist ein zweiwertiger Alkohol. Er enthält Stoffe, die Feuchtigkeit spenden und wirkt antimikrobiell, was ihn zu einem natürlichen Konservierungsstoff macht.

ist eine Wohltat für deine Haut. Es ist bekannt für seine stark antioxidativen und hautschützenden Eigenschaften. In die oberste Schicht der Haut, die Hornschicht, dringt es tief ein, um sich dort in den Zellzwischenräumen zu verteilen. In Kosmetika optimiert Mandelöl die Eigenschaften anderer Wirkstoffe. Vorteilhaft für alle Hauttypen ist seine hohe Verträglichkeit. Es pflegt sensible Haut und gibt ihr ihr natürliches Gleichgewicht zurück. Ist deine Haut rau oder strapaziert, nährt Mandelöl sie sanft und macht sie wieder weich. Es spendet Feuchtigkeit, wirkt rückfettend. Nicht komedogen.

oder – wissenschaftlich – Polysaccharid ist natürlichen Ursprungs. Als Zutat in Pflegeprodukten wirkt es filmbildend, sodass die Haut dank Pullulan schon nach kurzer Zeit merklich gestrafft erscheint. Ein Wirkstoff, der schnell sichtbare Ergebnisse liefert.

ist Vitamin A in hochwirksamer Form. Retinol ist grundlegend am Aufbau der Hautstruktur beteiligt. Vitamin A unterstützt die Bildung der Zellen der Hornschicht und die Hautregeneration. Es hat einen hautverbessernden Effekt, den du sehen kannst: Deine Haut sieht glatter aus. Bei Akne-geplagter Haut kann sich Retinol als sinnvoll erweisen. Es pusht die Produktion gesunder Zellen und regelt die Zellfunktionen.

unterstützt die Haut beim Aufbau kollagener Fasern. Pigment- oder Altersflecken kann es ausgleichen. Das leichte Öl ist für jeden Hauttyp und -zustand geeignet, es hemmt Entzündungen (z. B. bei Akne und Ekzemen) und strafft. Hautberuhigende und -heilende Effekte im Falle von Sonnenschäden.

ist, was der Name schon sagt: Ein (kostbares) ätherisches Öl, das aus Rosenblüten gewonnen wird. In Kombination mit anderen ätherischen Ölen natürlichen Ursprungs wird es zwecks Beduftung genutzt.

hilft deiner Haut mit seinen vielen Antioxidantien und Vitaminen (bspw. B, C und E). Es hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, wirkt abschwellend, spendet Feuchtigkeit und belebt die Haut. Und – es kann noch mehr! Rosenwasser stabilisiert den pH-Wert und lässt gerötete Stellen verschwinden. Seine Antioxidantien tragen dazu bei, dass sich die Haut rascher regeneriert und straffer wird.

ist allgemein bekannt für seine durchblutungsfördernde Wirkung. Rosmarinextrakt wirkt sich günstig auf den Hautstoffwechsel aus. Zu erwähnen sind seine leicht antibakteriellen, dafür aber stark antioxidativen Eigenschaften. Rosmarin ist ideal für die Pflege reifer oder nicht genügend durchbluteter Haut. Wenn deine Haut eher unrein ist, kann ihr ein Rosmarinzusatz ihre natürliche Balance wiedergeben

wird in Kosmetika als Verdickungsmittel genutzt. Sclerotium Gum ist biotechnologischer Herkunft und zählt wie alle Zucker zu den Kohlenhydraten. In Emulsionen wirkt er stabilisierend und regelt deren (höhere oder niedrigere) Zähflüssigkeit.

ist ein natürlicher und vielseitiger Stoff, der z. B. als Gelbildner oder Stabilisator agiert. Er wird aus einer Mehrfachzuckerverbindung (Xanthan und Sclerotium Gum) und Lecithin gewonnen. In Öl-in-Wasser-(O/W-) Emulsionen oder andere wässrige Rezepturen lässt sich der Stoff sehr einfach einarbeiten. Pflege, die darin enthalten ist, verteilt sich sehr gut auf der Haut. Deine Haut fühlt sich angenehm geschmeidig an (was du sonst eher von Produkten kennst, die Silikone enthalten). Nicht zuletzt hat diese Ingredienz feuchtigkeitsspendende Eigenschaften.

ist ein Multitalent in kosmetischen Rezepturen. Sie verfügt bspw. einerseits über ein enormes Wasseraufnahmevermögen, kann andererseits auch wieder rasch Wasser abgeben, was dann einen kühlenden Effekt hat.

wirst du sicher kennen, es ist ein stark feuchtigkeitsspendender Zusatz in Pflegeprodukten. Es lässt die Haut durchlässig, zieht schnell ein und hinterlässt lediglich einen feinen Lipidfilm. Auf diese Weise wird die Haut vor Feuchtigkeitsverlust bewahrt, ohne „wie eingefettet“ zu wirken. Jojobaöl breitet sich innerhalb der Hornschicht der Haut aus, weicht diese dadurch auf und macht sie elastischer. Hervorzuheben ist auch, dass Jojobaöl ausgesprochen antioxidative Eigenschaften hat und hochverträglich ist. Gerade für trockene oder reife Haut ist das Öl als intensiver Feuchtigkeitsspender empfehlenswert.

überzeugt als kraftvolles Antioxidans. Es verringert oxidativen Stress durch die Neutralisierung freier Radikale und kann den Prozess der Hautalterung verlangsamen. Falten oder feine Linien werden durch den Einsatz von Vitamin C gemildert bzw. wird deren Entstehung hinausgezögert, da es eine wesentliche Rolle beim Kollagenaufbau übernimmt. Es gilt als relativ irritationsfrei und zeigt sich hilfreich bei Pigmentflecken, Hautunreinheiten oder Akne.

ist das Salz der Milchsäure und Puffersubstanz und Feuchtigkeitsspender zugleich. Der Wirkstoff ist vegan. In Kosmetika wirkt er feuchtigkeitsbewahrend, d. h. der Wassergehalt der Haut wird erhöht. Das macht deine Haut weich, Falten wirken gemildert. Mit Milchsäure kombiniert, regelt Natriumlaktat den pH-Wert von Pflegeprodukten, sodass diese den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht angreifen. Nicht zuletzt sorgt Natriumlaktat mit dafür, dass abgestorbene Zellen der Hornschicht entfernt werden.

dient als Emulgator. Reinigende, die Haut pflegende Wirkung.

bzw. das aus der Parakresse gewonnene Spilanthol wird gelobt als „natürliches Botox“. Es entspannt die Hautmuskeln, beeinflusst aber aufgrund seines sanften Effekts die natürliche Gesichtsmimik nicht. Ein maskenartiges Aussehen muss also nicht befürchtet werden. Vorhandene Mimikfältchen wirken geglättet, bei längerer Anwendung können selbst tiefere Falten abgemildert werden.

ist ein O/W-(Öl-in-Wasser-) Emulgator, nicht ionisch, frei von PEG (Polyethylenglykol) und basierend auf nachwachsenden Rohstoffen. Er wirkt hautbefeuchtend, verleiht der Haut ein leichtes Gefühl.

wirkt als Hautpflegemittel feuchtigkeitsspendend und kann auch als Emulgator verwendet werden. Hinterlässt einen angenehmen sowie leichten Film auf der Haut. Es schützt deine Haut sowohl vor Kälte als auch Wärme – sie trocknet nicht aus und fettet nicht.

ist ein aus Oliven gewonnenes, farbloses und duftfreies Öl. Es ist zu 100 % natürlich. In Kosmetika wird es zunehmend beliebt und überzeugt auch pur: Es ist gut zu verteilen, bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und gibt ihr ein seidig-geschmeidiges Gefühl. Daher ist Squalan (auch) hilfreich bei trockenen Hautstellen. Die Haut wirkt geglättet und rosig-frisch. Wer bei Öl verstopfte Poren fürchtet, muss sich hier keine Sorgen machen. Squalan wird als nicht komedogen angesehen.

ist allgemeinhin aus der Küche bekannt. Tapiokastärke stammt aus der Maniokwurzel und macht als Zusatz die Haut ebenmäßig und matt.

ist 100 % natürlich und sogar essbar. Sie ist sehr pflegend, schützt, beruhigt Hautreizungen, macht trockene oder spröde Haut wieder weich und geschmeidig. Rückfettender Effekt. Guter Feuchtigkeitsbinder.

hat entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt antibakteriell und zusammenziehend (adstringierend). Er ist ein guter Feuchtigkeitsspender, beruhigt, regeneriert. Daher ist er gerade für empfindliche und trockene Haut als Zusatz günstig. Dank seiner Flavonoide und Tannine funktioniert der Stoff als Radikalfänger. Da Lindenblüten in der Natur einen süßlich-intensiven Duft haben, wird der Zusatz gerne zur Beduftung von Pflege genutzt.

ist ein starkes Antioxidans, ein echter Zellschützer. Es kommt in Pflanzenölen vor und ist quasi eine Art Selbstschutz dieser Öle vor Oxidation. In der obersten Hautschicht bindet Vitamin E Feuchtigkeit. Es hat einen zellerneuernden Effekt, hemmt Entzündungen und kann UV-bedingte Hautschäden verringern. Nicht zuletzt glättet Vitamin E sichtbar die Hautoberfläche.

macht sein Gehalt an OPC (Oligomere Proanthocyanidine) als Zusatz interessant: Dieser sekundäre Pflanzenstoff zählt zu den stärksten Antioxidantien, er bekämpft freie Radikale und hat Zellschutzfunktion. Weiterhin unterstützt der natürliche hochkonzentrierte Auszug die chronobiologischen Prozesse der Haut. Er fördert die Aufnahmefähigkeit deiner Haut und zieht schnell ein. Der hohe Gehalt an Linolsäure kann Verhornung entgegenwirken. Mit diesen positiven Eigenschaften wird auch reife Haut optimal versorgt.

ist ein natürlicher Mehrfachzucker und Gelbildner. Er wird auch wegen seiner emulgierenden und bindenden Fähigkeiten geschätzt. Er stabilisiert Emulsionen und pflegt die Haut.

ist eine Kombination von Zink mit PCA, die für die Hautpflege ausnehmend gut geeignet ist. PCA bedeutet Pyrrolidoncarbonsäure. PCA ist, obwohl es chemisch-künstlich klingt, tatsächlich eine natürliche Komponente des Feuchthaltefaktors der Haut. Zinc PCA hilft bei zu hoher Talgproduktion und gegen Akne verursachende Bakterien. Es spendet Feuchtigkeit und fördert die Hautelastizität. Hautspannen, etwa aufgrund von Trockenheit, kann Zinc PCA verringern.

ist die Vorstufe von Vitamin A. Vielleicht weißt du schon, dass dein Körper Carotinoide braucht, um freie Radikale abwehren zu können, die bspw. durch UV-Strahlung hervorgerufen werden. Beta-Carotin ist eine beliebte Zutat in kosmetischen Rezepturen. Es kann vorzeitiger Hautalterung und -erschlaffung entgegenwirken. Trockenheit oder Abschälen können durch Provitamin A gehemmt werden. Nicht zuletzt aktiviert es die Mikrozirkulation der Haut.